
Fachabteilungsanalyse
über das White paper
Mit der Fachabteilungsanalyse von BinDoc ist es möglich krankenhausindividuelle Marktpotenziale und -trends zu identifizieren. Im White-Paper wird unser Best-Practice-Ansatz anhand von 2 Fachabteilungen aus einem vergangenen Projekt kurz und prägnant beschrieben!
Beispielreport einer Fachabteilungsanalyse
BinDoc Analytics
Bayreuth
Agenda
1. Auftrag und Methodik
2. Ergebnisse
1. Marktanteile
2. Strategische Entwicklungsmöglichkeiten
Disclaimer
Diese Unterlagen wurde durch die BinDoc GmbH erstellt. Sie sind ausschließlich für Mitarbeiter des Auftraggebers bestimmt. Die Verteilung, Zitierung und Vervielfältigung - auch auszugsweise - zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist nur nach vorheriger Absprache mit der BinDoc GmbH gestattet.
Die BinDoc GmbH garantiert die Vertraulichkeit aller sensiblen Informationen, die im Rahmen dieses Projektes oder dessen Vorbereitung bekannt werden. Alle durch die BinDoc GmbH einbezogenen Mitarbeiter unterliegen vertraglich der Verpflichtung zur Wahrung der Vertraulichkeit. Die BinDoc GmbH trifft technische Vorkehrungen zum Schutz sensibler Kundendaten und Informationen.
Die Angaben basieren neben eigenen Recherchen primär auf Angaben und Datenlieferungen des Auftraggebers und Literaturquellen zu Anhaltszahlen. Die Ergebnisse spiegeln den derzeitigen Stand der Analyse – gemäß den angegebenen Quellen und Datenlieferungen der Auftraggeber – wider. Eine Rohdatenprüfung erfolgt nach Absprache mit dem Auftraggeber.
Auftrags- und datenlagebedingt werden Schätzungen bzw. Annahmen getroffen. Diese werden an den entsprechenden Stellen offen gelegt. Der Auftragnehmer haftet nicht für die Richtigkeit der gemachten Angaben sowie das Eintreffen der getroffenen Prognosen. Rundungsdifferenzen können sich ergeben.
Für Formelbezüge wird aufgrund der Veränderbarkeit durch den Anwender keine Haftung übernommen.
Die BinDoc GmbH wurde beauftragt zunächst zwei Fachabteilungen eines Klinikverbundes zu analysieren
Auftrag |
Durchführung einer Fachabteilungsanalyse für die Kardiologie des Klinikstandortes A sowie für die Unfallchirurgie und Orthopädie im Klinikstandort B. |
Quellen |
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Ergebnisse |
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Quelle: Klinikverbund; BinDoc; * Als Kerngebiet werden die Landkreise definiert, deren Fallzahlen einen Anteil von > 3 % an den Gesamtfallzahlen des Klinikverbundes ausmachen; ** Der Kernlandkreis ist derjenige mit den größten Marktanteilen der jeweiligen Fachabteilung
Die Analysen konnten mittels BinDoc Analytics schnell und einfach durchgeführt werden
Vorgehensweise
Vorgehen | Beschreibung |
1. Datenabfrage | Vom Klinikverbund wurden die §21-Datensätze (2017) für die Kliniken A und das Krankenhaus B zur Durchführung der Fachabteilungsanalyse zur Verfügung gestellt. |
2. Datenanalyse und -auswertung |
1. Marktdefinition: Als Kerngebiet werden die Landkreise definiert, deren Fallzahlen einen Anteil 2. Analyse: Im definierten Markt wird die jeweilige Fachabteilung genau analysiert. Durch |
3. Ableiten von Ergebnissen |
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Quelle: BinDoc; nähere Erläuterung siehe Excel-Template, Reiter „Methodik“
Kliniken A (Kardiologie): Fallzahlen und Marktanteile
Fallzahlen und Marktanteile im Kernlandkreis und im erweiterten Kerngebiet*
Kommentar
Nachbarlandkreis 1 als potenzielles Einzugsgebiet für den Klinikverbund sollte deutlich mehr Marktanteil in den elektiven Bereichen haben (Spezialisierte Herzkatheterlabor-Leistungen). Abstimmung
des Leistungsspektrums unter den Kliniken A ist ratsam.
Kliniken A (Kardiologie): CMI
CMI der Kardiologie der Kliniken A im Vergleich zum Markt (nach Landkreisen)
- Der durchschnittliche CMI der Kardiologie der Kliniken A liegt insgesamt im Durchschnitt des Marktes.
- Ein deutlich höherer CMI im Vergleich zum Markt ist im Nachbarlandkreis 1 feststellbar (+0,49)
- Im Kernlandkreis ist der CMI im Vergleich zum Markt jedoch um -0,06 geringer.
Quelle: BinDoc
Krankenhaus B (Unfallchirurgie): Fallzahlen und Marktanteile
Fallzahlen und Marktanteile im Kernlandkreis und im erweiterten Kerngebiet*
Kommentar
- Das Krankenhaus B hat aufgrund seiner Lage eine schwierige Wettbewerbssituation.
- In einem Umkreis von 30 km sind 13 Krankenhäuser mit insgesamt 24 orthopädischen und/oder
unfallchirurgischen Fachabteilungen vorhanden. - Nichtsdestoweniger lassen sich aus der TOP 10 Analyse einige Schlussfolgerungen ableiten, die in der nachfolgenden BCG Matrix dargestellt sind.
Krankenhaus B (Unfallchirurgie): CMI
CMI der Unfallchirurgie des Krankenhauses B im Vergleich zum Markt
(nach Landkreisen)
- Der durchschnittliche CMI der Unfallchirurgie des Krankenhauses B liegt insgesamt unter dem Durchschnitt des Marktes (-0,02)
- Sowohl im Kernlandkreis als auch in Nachbarlandkreis 4 liegt der CMI um -0,02 bzw. -0,03 unter dem Marktdurchschnitt.
- Im Nachbarlandkreis 5 liegt der CMI im Marktdurchschnitt.
Marktanteilsbewertung und Wachstumsmöglichkeiten
Bewertung der Marktanteile im Kernlandkreis*
Bewertung | Marktanteil | Potenzial |
sehr gut | >50% | Hervorragende Marktposition, Wachstumsmöglichkeit durch Leistungserweiterung und Marktwachstum |
gut | >30%<50% | Gut etabliertes Leistungsspektrum mit zusätzlichem Marktanteils- und wachstumspotenzial |
befriedigend | >15%<30% | Das Leistungsspektrum ist noch nicht vollständig etabliert, gutes Marktanteils- und wachstumspotenzial |
ausbaufähig | <15% | Hohe Patientenabwanderung aus dem Landkreis, Marktanteil sollte durch geeignete Maßnahmen ausgebaut werden |
Kommentar:
Die Bewertung der Marktanteile ist abhängig von der Wettbewerbssituation im jeweiligen Landkreis. Die Bewertung kann nicht als allgemeingültig betrachtet werden, sondern wird jeweils individuell festgelegt. Unsere Methodik für die Bewertung der Marktanteile und der Wettbewerbsanalyse lautet wie folgt:
1. Analyse des Leistungsspektrums (ICD, OPS und DRGs) der zu analysierenden Fachabteilung
2. Abgleich dieses Leistungsspektrums in einem zu definierenden Radius (z.B. 30 km) mit den darin liegenden Krankenhäusern
3. Identifizierung der Wettbewerbssituation und möglicher Leistungserweiterungen
4. Bewertung von Marktanteilen unter Berücksichtigung der Wettbewerbssituation
Weiterentwicklung der Medizinstrategie: Portfolio-Management
und strategische Handlungsoptionen (Normstrategien)
Quelle: BinDoc
Weiterentwicklung der Medizinstrategie: Status Quo
medizinische Fachabteilungen eines Klinikverbundes
Quelle: BinDoc
Weiterentwicklung der Medizinstrategie: Strategische
Stoßrichtungen der Fachabteilungen (1)
Fachabteilung | Status Quo | Strategie und Potenziale |
Kardiologie (Kliniken A) |
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Marktanteilserhöhung
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Unfallchirurgie und Orthopädie (Krankenhaus B) |
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Leistungserweiterung + Marktanteilserhöhung
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Quelle: BinDoc; * siehe Excel-Template. Reiter „POT_UCH_ORTHO“
Weiterentwicklung der Medizinstrategie: Zielbild medizinische Fachabteilungen eines Klinikverbundes
Quelle: BinDoc
Weiterentwicklung der Medizinstrategie: Zielbild medizinische Fachabteilungen eines Klinikverbundes
Quelle: BinDoc
Erläuterungen und Ansprechpartner
Maximilian Schmid
BinDoc GmbH
E-Mail: maximilian.schmid@bindoc.de
www.bindoc.de