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Potenzialanalyse: Hybrid-DRG

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Verordnung zu einer speziellen sektorengleichen Vergütung

Internationale Vergleiche zeigen, dass im deutschen Gesundheitswesen Ambulantisierungspotenziale bestehen. Einige in Deutschland vorwiegend vollstationär durchgeführte Leistungen werden in anderen Ländern regelhaft ambulant erbracht. Mit einer Vergütung, deren Höhe zwischen dem ambulanten (einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM)) und stationärem (diagnosebezogenen Fallgruppen (DRG)) Niveau liegen soll, verfolgt der Gesetzgeber das Ziel die ambulante Leistungserbringung anzureizen.

Mit dem kürzlich veröffentlichten Verordnungsentwurf werden die spezielle sektorengleiche Vergütung nach § 115f SGB V
und die Leistungen, auf die diese Vergütung angewendet wird, definiert sowie eine Grundlage für eine weitere Leistungsauswahl geschaffen. Darüber hinaus sollen Vorschriften in unmittelbarem Zusammenhang mit der speziellen sektorengleichen Vergütung darin geregelt werden.

Keyfacts

Definition Hybrid-DRG
  • Startkatalog:  Besteht aus fünf Leistungsbereichen, denen jeweils eine indikationsspezifische Prozedurenliste (OPS-Kodes) zugeordnet ist. Bei den Leistungsbereichen handelt es sich um bestimmte Hernieneingriffe, Entfernung von Harnleitersteinen, Ovariektomien, Arthrodesen der Zehengelenke sowie Exzision eines Sinus pilonidalis.

  • Hybrid-DRG-Katalog: Beinhaltet zwölf Hybrid-DRG sowie deren inhaltliche, textliche Beschreibung sowie eine Erlösbewertung in Euro.

  • Erweiterter H-DRG-Katalog: Bildet die Grundlage für eine erweiterte Auswahl von Leistungen, die noch durch
    eine Anpassung des Verordnungsentwurfs konkretisiert werden wird und soll sich aus 55 diagnosebezogene Fallpauschalen (DRG) aus einem breiten Spektrum verschiedener medizinischer Fachgebiete heraus bilden.

Potenzialanalyse: Hybrid-DRG


  • Welche und wie viele Behandlungsfälle können zukünftig sektorenübergreifend geleistet werden?

 

  • Wie viele Übernachtungen können eingespart werden und wie hoch ist der zu kompensierende Erlösrückgang?

 

  • Wie hoch ist die Erlösdifferenz zwischen EBM, H-DRG und a-G-DRG bzw. Eintagesbelegung?

 

  • Wie bilde ich homogene Patientencluster, um das Potenzial maximal ausschöpfen zu können?

 

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Benjamin Vogt

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