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Real World Evidence Dashboard

Versorgungsrealität erkennen. Risiken verstehen. Therapien verbessern.

Mit echten Daten & echten Erkenntnissen

Real World Data (RWD) aus der stationären Versorgung birgt enormes Potenzial: Sie bildet die tatsächliche klinische Praxis ab und schafft damit die Grundlage für aussagekräftige Real World Evidence (RWE). Unser Real World Evidence Dashboard macht diese Daten nutzbar – für Analysen, die weit über kontrollierte Studien hinausgehen.

Mit über 25 Millionen Falldatensätzen bietet das Dashboard eine valide, praxisnahe Datenbasis für epidemiologische Auswertungen, Versorgungsvergleiche, Outcomes-Analysen und indikationsspezifische Fragestellungen. Es unterstützt Entscheidungsprozesse in der Arzneimittelforschung, MedTech-Entwicklung, Versorgungsgestaltung und Qualitätssicherung.

Ob Sie Trends erkennen, Versorgungslücken identifizieren oder den Nutzen medizinischer Maßnahmen im Versorgungsalltag evaluieren möchten - dieses Dashboard macht komplexe Zusammenhänge sichtbar und evidenzbasiert handlungsfähig.

 

Von der Datenflut zur Entscheidungsgrundlage

Das Real World Evidence Dashboard vereint eine Vielzahl relevanter Kennzahlen, die praxisnah und datenbasiert Einblick in reale Versorgungsprozesse geben. Ob Krankheitsprävalenz, Outcome-Daten, Therapievergleiche oder Nutzungsmuster - jede Kennzahl ist eingebettet in den Versorgungskontext und liefert konkrete Anhaltspunkte für Forschung, Strategie und Qualitätssicherung.

Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Kennzahlen vor, inklusive ihrer Relevanz, Interpretation und möglichen Nutzungsszenarien. So wird aus Daten gezielte Evidenz - und aus Evidenz wird fundierte Handlung.

Thumbnail BinDoc Dashboard  - RWE Dashboard Life Sciences - Inzidenz & Prävalenz

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt die Entwicklung stationärer Behandlungsfälle über die Zeit - unterteilt nach Haupt- und Nebendiagnosen gemäß ICD-10. Die Hauptdiagnose beschreibt die maßgebliche Ursache für den stationären Aufenthalt, während Nebendiagnosen Begleiterkrankungen oder relevante Zusatzinformationen erfassen.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, Trends und Veränderungen im Auftreten sowie in der Kodierung bestimmter Erkrankungen zu erkennen - sowohl als führende Krankheitsursache als auch als Komorbidität.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl bietet eine belastbare Grundlage zur Beobachtung der Versorgungsrealität, zur Beurteilung von Krankheitslast und Multimorbidität sowie zur Unterstützung von Forschungs- und Strategieprojekten im klinischen und pharmazeutischen Umfeld.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt den Anteil stationärer Behandlungsfälle, bei denen eine bestimmte Hauptdiagnosegruppe gemäß ICD-10 klassifiziert wurde - jeweils im Verhältnis zur Gesamtzahl aller stationären Fälle eines Jahres. Die Datenbasis erlaubt eine Analyse über mehrere Jahre hinweg.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, die relative Bedeutung bestimmter Krankheitsgruppen im Versorgungsgeschehen zu erfassen, Entwicklungen über die Zeit zu beobachten und potenzielle Veränderungen in der Krankheitslast oder Kodierpraxis sichtbar zu machen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl unterstützt Versorgungsanalysen und gesundheitspolitische Entscheidungen, bietet eine Grundlage für Markt- und Bedarfsanalysen und kann gezielt zur Bewertung medizinischer Schwerpunkte oder Indikationsfelder eingesetzt werden - etwa in Klinikstrategie, Forschung oder Industrie.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt die altersgruppenspezifische Prävalenz stationär behandelter Patientinnen und Patienten mit einer bestimmten Hauptdiagnosegruppe für ein definiertes Jahr. Sie gibt Auskunft darüber, in welchen Alterskohorten bestimmte Erkrankungen am häufigsten auftreten.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, altersbezogene Muster in der Häufigkeit bestimmter Diagnosen zu identifizieren und Unterschiede zwischen den Altersgruppen sichtbar zu machen - etwa zur Bewertung von Risikogruppen oder zur gezielten Planung von Versorgungsangeboten.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl ermöglicht eine differenzierte Analyse der Versorgungsrealität über Altersgruppen hinweg und liefert wertvolle Hinweise für Präventionsstrategien, Indikationsanalysen oder zielgerichtete Forschung - insbesondere im klinischen, gesundheitsökonomischen oder pharmazeutischen Umfeld.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt die Verteilung der stationär behandelten Patientinnen und Patienten mit einer bestimmten Hauptdiagnosegruppe nach Geschlecht. Sie basiert auf den Kodierungen eines ausgewählten Jahres und erlaubt die geschlechtsspezifische Betrachtung der Krankheitsprävalenz.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, potenzielle geschlechtsspezifische Unterschiede im Auftreten bestimmter Erkrankungen zu erkennen und deren Relevanz für Versorgung, Forschung und strategische Entscheidungen einzuschätzen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl unterstützt Analysen zur geschlechtergerechten Gesundheitsversorgung, liefert Impulse für geschlechtsspezifische Forschung und hilft, Indikations- und Zielgruppen in der Versorgung differenzierter zu betrachten - etwa in der Versorgungsplanung oder im Market Access.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt den prozentualen Anteil verschiedener Therapieansätze bei stationär behandelten Patienten. Verglichen werden ausschließlich durchgeführte Einzeltherapien (z. B. Operation oder medikamentöse Behandlung) sowie Kombinationstherapien. Diagnosespezifische Einschränkungen bei der Fallauswahl sorgen für eine präzise Abbildung des tatsächlichen Versorgungsgeschehens.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, Transparenz über die in der klinischen Praxis eingesetzten Therapieformen zu schaffen und Unterschiede in der Behandlungspraxis zu erkennen - sowohl zeitlich als auch im Benchmark.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Diese Kennzahl ermöglicht Rückschlüsse auf therapeutische Präferenzen, Veränderung medizinischer Standards und potenzielle Unter- oder Überversorgung. Sie bietet damit eine fundierte Basis für wissenschaftliche Analysen, Versorgungsforschung oder strategische Positionierungen im Gesundheitswesen und der Life-Science-Industrie.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt, welche medizinischen Prozeduren bei Patienten angewendet wurden, wenn zentrale Therapieformen wie Operation, Zytostatika, Strahlentherapie oder nuklearmedizinische Maßnahmen nicht zur Anwendung kamen. Sie macht sichtbar, welche alternativen oder unterstützenden Maßnahmen bei bestimmten Diagnosen durchgeführt wurden.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, Versorgungslücken, nicht kurative Therapieansätze oder abweichende Behandlungsverläufe zu identifizieren - insbesondere bei Erkrankungen mit hoher Fallzahl, aber ohne Standardinterventionen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Diese Kennzahl liefert wertvolle Hinweise auf klinische Entscheidungswege, potenzielle Unterversorgung oder Palliativstrategien. Sie eignet sich zur Bewertung von Behandlungsrealität, insbesondere in fortgeschrittenen Krankheitsstadien, und kann Impulse für Forschungsansätze oder neue Versorgungskonzepte geben.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt den Anteil stationärer Fälle, bei denen eine Beatmung durchgeführt wurde – gegenüber denen, die ohne Beatmung behandelt wurden. Sie wird in Bezug zur Mortalität gesetzt, um den Zusammenhang zwischen Beatmung und Sterblichkeit zu analysieren.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, Muster in der Beatmungsstrategie zu erkennen und deren potenziellen Einfluss auf das Behandlungsergebnis - insbesondere im Hinblick auf Überlebenswahrscheinlichkeit – zu bewerten.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl liefert wichtige Erkenntnisse über den klinischen Einsatz von Beatmung, kann Hinweise auf Therapieentscheidungen geben und unterstützt retrospektive Outcome-Analysen. Sie hilft, Versorgungsstrategien weiterzuentwickeln und potenzielle Optimierungspotenziale in der Intensiv- und Akutversorgung zu identifizieren.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt die Kliniken mit den höchsten Fallzahlen innerhalb eines spezifischen Krankheitsbildes. Grundlage ist die Anzahl der behandelten stationären Patientenfälle im gewählten Zeitraum, z. B. das Jahr 2023.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, Versorgungsschwerpunkte und Spezialisierungen im deutschen Kliniksystem zu identifizieren – sowohl indikationsbezogen als auch im überregionalen Vergleich.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Diese Übersicht unterstützt Markt- und Versorgungsanalysen, ermöglicht Benchmarking sowie die Bewertung von Fallkonzentrationen. Sie bietet zudem wertvolle Anhaltspunkte für Kooperationen, Studien oder strategische Entscheidungen im Versorgungs- oder Life-Science-Umfeld.

Thumbnail BinDoc Dashboard  - RWE Dashboard Life Sciences - Zytostatika
Thumbnail BinDoc Dashboard  - RWE Dashboard Life Sciences - Transfusionspraktiken

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt den Anteil stationärer Behandlungsfälle, bei denen eine Bluttransfusion durchgeführt wurde - im zeitlichen Verlauf und/oder im Vergleich zwischen Diagnosegruppen. Ergänzend lässt sich analysieren, welche Hauptdiagnosen bei transfundierten Patienten besonders häufig auftreten.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, die Häufigkeit von Transfusionen im klinischen Alltag sichtbar zu machen, Versorgungsbesonderheiten einzelner Patientengruppen zu identifizieren und potenzielle Risikofaktoren oder indikationsspezifische Unterschiede im Transfusionsbedarf zu erkennen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Diese Kennzahl liefert eine solide Basis zur Bewertung medizinischer Behandlungspraktiken, unterstützt Analysen zur Ressourcennutzung und hilft bei der Entwicklung zielgerichteter Versorgungsstrategien - z. B. für onkologische, chirurgische oder intensivmedizinische Kontexte.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl vergleicht die durchschnittliche stationäre Verweildauer von Patientinnen und Patienten mit und ohne Bluttransfusion. Sie kann über mehrere Jahre und unterschiedliche Indikationen hinweg analysiert werden.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, mögliche Auswirkungen von Transfusionen auf die Verweildauer sichtbar zu machen - etwa im Hinblick auf Behandlungsaufwand, Komplexität oder klinische Belastung.

 

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl unterstützt medizinische und organisatorische Bewertungen des Transfusionsbedarfs, gibt Hinweise auf die Ressourcenbindung und dient als Indikator für Prozessqualität und Patientenschweregrade.

 

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl vergleicht die durchschnittliche klinische Komplexität (gemessen über den Patient Clinical Complexity Level, PCCL) von stationären Fällen mit und ohne Bluttransfusion. Der PCCL spiegelt die Schwere der Erkrankung sowie die Anzahl und Relevanz von Nebendiagnosen und Komplikationen wider.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, zu analysieren, ob transfundierte Patienten im Schnitt komplexere Krankheitsverläufe oder eine höhere Morbiditätslast aufweisen als nicht transfundierte Patienten – und ob sich daraus Rückschlüsse auf Behandlungsintensität und Versorgungsbedarf ziehen lassen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Diese Kennzahl liefert tiefergehende Erkenntnisse über die Versorgungsrealität komplexer Patientengruppen. Sie unterstützt medizinisch-strategische Entscheidungen, die Analyse von Ressourcennutzung sowie Versorgungsforschung und kann ein Hinweis auf potenzielle Fallkosten, Pflegeaufwand und Outcome-Risiken sein.

 

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt die Sterblichkeitsrate stationärer Patientinnen und Patienten – differenziert nach der Durchführung einer Bluttransfusion. Die Gegenüberstellung ermöglicht eine Analyse potenzieller Zusammenhänge zwischen Transfusionspraxis und klinischem Outcome.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, Unterschiede in der Mortalität zwischen transfundierten und nicht transfundierten Fällen sichtbar zu machen. Dabei wird berücksichtigt, dass Transfusionen häufig bei komplexeren oder kritischeren Verläufen zum Einsatz kommen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl liefert wichtige Hinweise auf den klinischen Kontext, in dem Transfusionen angewendet werden, und kann helfen, Behandlungsintensität, Krankenschwere und Outcomes besser einzuordnen. Sie ist ein wertvolles Instrument zur Bewertung von Risikogruppen, Versorgungsstrategien und Qualitätssicherung im stationären Bereich.

 

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt den prozentualen Anteil der Todesfälle unter allen vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten - entweder im Jahresvergleich oder auf Monatsbasis innerhalb eines Jahres. Sie dient der objektiven Beschreibung der Mortalität im Krankenhauskontext.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, Sterblichkeitsraten im Zeitverlauf zu beobachten, auffällige Entwicklungen zu erkennen und saisonale Schwankungen oder externe Einflussfaktoren (z. B. Pandemien, Reformeffekte) sichtbar zu machen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl bietet eine zentrale Grundlage für Outcome-Analysen, Risikoabschätzungen und Qualitätsbewertungen im stationären Bereich. Sie hilft, Versorgungserfolge oder -defizite zu erkennen und relevante Patientengruppen gezielter zu betrachten - z. B. im Rahmen von Morbiditäts- und Mortalitätsstudien oder Versorgungssteuerung.

 

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt die häufigsten Haupt- und Nebendiagnosen, die bei vollstationären Patienten mit dem Entlassungsgrund „Tod“ dokumentiert wurden – über verschiedene Jahre hinweg und optional aufgeschlüsselt nach Altersgruppen. Dabei werden sowohl absolute Fallzahlen als auch prozentuale Verteilungen abgebildet.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, die führenden Krankheitsbilder im Zusammenhang mit Mortalität besser zu verstehen. Die Darstellung nach Jahren und Altersgruppen erlaubt eine zeitliche und demografische Einordnung der Todesursachen im stationären Setting.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Diese Kennzahl hilft dabei, Versorgungsbedarfe in besonders vulnerablen Patientengruppen zu identifizieren, Forschungsschwerpunkte festzulegen und Präventionsstrategien gezielter auszurichten. Zudem unterstützt sie Kliniken und Gesundheitsorganisationen bei der Evaluation ihrer Behandlungsstrategien im Hinblick auf outcomesensitive Erkrankungen.

 

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl gibt an, welcher Anteil aller vollstationären Fälle mit einer bestimmten Hauptdiagnose im Krankenhaus verstorben ist. Sie stellt das Verhältnis der Todesfälle zur Gesamtzahl der Fälle dieser Diagnose dar.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, die Mortalitätsrisiken auf Diagnosenebene sichtbar zu machen. So können besonders kritische Krankheitsbilder mit hoher Letalität identifiziert und systematisch überwacht werden.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl bietet wertvolle Einblicke für Outcome-Analysen, Risikostratifizierung und Qualitätsmanagement. Sie unterstützt Kliniken, Wissenschaft und Industrie bei der Einordnung von Therapieerfolgen, Versorgungsqualität und möglichen Interventionsbedarfen.

 

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt, welcher Anteil der Patienten mit einer bestimmten Hauptdiagnose im Krankenhaus verstorben ist. Sie berechnet die Sterblichkeit bezogen auf alle Fälle dieser Diagnose.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, die Schwere und Prognose von Erkrankungen differenziert zu analysieren. Die Kennzahl hilft dabei, Behandlungsrisiken einzuschätzen und potenziell lebensbedrohliche Verläufe frühzeitig zu identifizieren.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Sie ist ein zentrales Werkzeug zur Risikobewertung, Therapieoptimierung und Outcome-Messung im klinischen Alltag sowie in Forschung und Industrie. Die Kennzahl ermöglicht die gezielte Identifikation kritischer Indikationen mit hoher Letalität.

 

Thumbnail BinDoc Dashboard  - RWE Dashboard Life Sciences - Morbidität und Mortalität
Thumbnail BinDoc Dashboard  - RWE Dashboard Life Sciences - UAE

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt den Anteil der verstorbenen und der entlassenen Patienten unter jenen, die während ihres stationären Aufenthalts eine Beatmung erhalten haben. Die Unterscheidung erfolgt visuell, getrennt nach Behandlungsausgang.

Ziele der Kennzahl: Ziel ist es, die Bedeutung der Beatmung als möglicher Indikator für den Schweregrad des Krankheitsverlaufs besser einschätzen zu können und Mortalitätsraten innerhalb dieser Gruppe transparent darzustellen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl liefert wichtige Erkenntnisse zur Risikobewertung und Outcome-Analyse bei intensivmedizinisch behandelten Patienten. Sie dient als Grundlage zur Ableitung medizinischer Maßnahmen, zur Evaluation von Versorgungsqualität sowie zur Identifikation von Optimierungspotenzial in der Patientensteuerung.

 

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt, bei wie viel Prozent aller vollstationären Krankenhausfälle ein unerwünschtes Arzneimittelereignis (UAE) kodiert wurde - differenziert nach Hauptdiagnose und Anteil der Fälle, bei denen das Ereignis zum Tod geführt hat.

Ziel der Kennzahl: Ziel ist es, das Auftreten von UAEs im klinischen Alltag zu überwachen, besonders im Hinblick auf die Häufigkeit schwerwiegender Verläufe.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl unterstützt Kliniken und forschende Institutionen dabei, Sicherheitsprofile von Therapien systematisch zu erfassen und potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren. Sie dient als Grundlage für Qualitätsmanagement, Anpassung klinischer Richtlinien und die Bewertung von Arzneimittelsicherheit im Versorgungsalltag.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt die monatliche Häufigkeit von UAEs im Jahresverlauf, unterteilt in Haupt- und Nebendiagnosen. Sie macht sichtbar, ob und in welchen Monaten gehäuft unerwünschte Arzneimittelereignisse auftreten.

Ziel der Kennzahl: Erkennung möglicher saisonaler Häufungen, z. B. im Zusammenhang mit bestimmten Therapiezyklen, Medikamentengruppen oder saisonalen Krankheitswellen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl hilft, Risikoperioden zu identifizieren, Therapie- und Sicherheitsstrategien zeitlich besser zu steuern und gezielte Maßnahmen zur Risikominimierung in kritischen Phasen zu ergreifen. Besonders relevant für Pharmakovigilanz, Produktmonitoring und klinische Steuerung.

Erläuterung der Kennzahl: Diese Kennzahl zeigt, wie häufig bei stationären Fällen sowohl ein unerwünschtes Arzneimittelereignis (UAE) auftrat als auch eine potenziell risikobehaftete Intervention dokumentiert wurde – etwa eine Operation, Zytostatikatherapie, Strahlen- oder nuklearmedizinische Behandlung.

Ziel der Kennzahl: Ziel ist es, potenzielle Korrelationen zwischen spezifischen Behandlungsformen und dem Auftreten von UAEs zu identifizieren und deren klinische Relevanz abzuschätzen.

Nutzen bzw. Potenzial der Kennzahl: Die Kennzahl bietet wichtige Erkenntnisse für Pharmakovigilanz, Risikomanagement und Versorgungsforschung. Sie unterstützt Krankenhäuser, Forschungsinstitute und Hersteller dabei, Sicherheitsprofile besser zu verstehen und gezielte Maßnahmen zur Risikoabsicherung zu entwickeln.

Die Vorteile unserer Dashboards

Gewinnen Sie tiefere Einblicke mit unseren individuell gestalteten Dashboards. Erleben Sie, wie unsere Lösungen komplexe Daten in wertvolle Erkenntnisse verwandeln, die Ihr Krankenhaus voranbringen. 

Bevor Sie in die Details eintauchen, möchten wir Ihnen die herausragenden Vorteile und Potenziale vorstellen:
Interaktive Datenvisualisierung

Verstehen Sie komplexe Zusammenhänge auf einen Blick durch ansprechende Grafiken und Diagramme

Echtzeit-Analysen

Treffen Sie Entscheidungen auf Basis der aktuellsten Daten.

Benutzerfreundlichkeit

Intuitive Bedienoberflächen ermöglichen einen einfachen Einstieg, auch ohne tiefe Vorkenntnisse.

Individuelle Anpassung

Wir erstellen Dashboards, die genau auf die Bedürfnisse Ihres Krankenhauses zugeschnitten sind.

Effizienzsteigerung

Optimieren Sie Ihre Geschäftsprozesse durch schnellere und präzisere Datenanalysen.

Mit BinDoc Dashboards die Zukunft gestalten

Mit den Real World Evidence Dashboards und dem BinDoc Cube an Ihrer Seite sind Sie optimal für datengestützte Analysen und strategische Entscheidungen im Gesundheitswesen aufgestellt.

Der Cube liefert Ihnen die Basis für präzise Analysen, während die Dashboards praxisrelevante Insights und strukturierte Auswertungen realer Versorgungsdaten bieten. Nutzen Sie diese Kombination, um Marktpotenziale zu bewerten, Versorgungstrends zu analysieren und evidenzbasierte Strategien für Forschung, Innovation oder Zugang zu gestalten. Ob gesundheitsökonomische Analysen, Outcome-Messung oder Policy Support - mit unseren Lösungen werden Daten zu belastbaren Entscheidungsgrundlagen. Vertrauen Sie auf BinDoc und den Cube, um Transparenz zu schaffen und die Gesundheitsversorgung der Zukunft aktiv mitzugestalten.

Unverbindlich testen!

Erleben Sie die Vorteile unserer Dashboards hautnah! Füllen Sie das Formular aus, um mehr Informationen zu erhalten und Ihr Dashboard unverbindlich zu testen. Lassen Sie sich von den datenbasierten Einblicken überzeugen, die Ihre Klinikprozesse auf ein neues Level heben. Unser Team freut sich darauf, Sie zu unterstützen und den Weg für fundierte Entscheidungen zu ebnen.

Ansprechpartner

Sie haben Fragen? Nehmen Sie Kontakt auf!

Markus Schicktanz

Sales Manager