Mindestmengenregelung
Die Mindestmengenregelungen ist ein Instrument zur Qualitätssicherung in der Medizin. Der Gemeinsame Bundesausschuss benennt planbare stationäre Leistungen, bei denen ein Zusammenhang zwischen der Durchführungshäufigkeit und der Behandlungsqualität besteht.
Die Mindestmengenregelung wurde 2004 eingeführt, um die Qualität bei Leistungen und Eingriffen von hoher Komplexität zu gewährleisten. Die Regelungen setzen auf eine bessere Qualität durch Erfahrung und Routine bei den Behandlungen. Dadurch soll auch das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko verringert werden.
Aus dem BinDoc Statistik-Tool erhalten wir folgende Mindestmengen: