Vergütungssystem 2026: Hybrid-DRGs & DRG-Grouper
Kostenfreies Dashboard für transparente Leistungszuordnungen
Was das Dashboard über Ihre Leistungsstrukturen 2026 zeigt
Erhalten Sie eine klare Übersicht darüber, wie sich Ihre Leistungen im kommenden Vergütungsjahr zwischen Hybrid-DRG, AOP-Katalog und stationärer DRG verteilen. Das Dashboard macht sichtbar, welche Bereiche ambulant, kurzstationär oder vollstationär zugeordnet werden und welche strukturellen Auswirkungen sich daraus ergeben.
Die Analyse basiert auf Ihren Leistungsdaten und liefert eine transparente Grundlage für Planung, Dokumentation und Budgetvorbereitung 2026:
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Welche Fälle erfüllen die Kriterien für eine Hybrid-DRG oder ambulante Versorgung?
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Wie verteilen sich Ihre Fälle zwischen Hybrid-DRG, AOP-Katalog und stationärer DRG?
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Welche Diagnosen und Prozeduren weisen das größte ambulante oder sektorenübergreifende Potenzial auf?
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Welche Auswirkungen zeigen sich bei ein- bis zweitägigen Verweildauern?
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Welche Veränderungen ergeben sich im Vergleich zwischen den Katalogjahren 2025 und 2026?
Weitere relevante Aspekte ergeben sich direkt aus Ihren Daten und werden im Dashboard übersichtlich dargestellt.
"Schaffen Sie Transparenz über die Zuordnung Ihrer Leistungen im Vergütungsjahr 2026."
Einordnung für Kliniken und Leistungserbringer
2026 greifen zwei klar abgegrenzte Vergütungssysteme parallel: der erweiterte Hybrid-DRG-Katalog für ambulante und kurzstationäre Leistungen sowie der stationäre Fallpauschalenkatalog mit dem aG-DRG-Grouper. Parallele Vergütungswege sind im deutschen Gesundheitswesen nicht neu, doch mit den Hybrid-DRGs entsteht erstmals ein eigenständiger Katalog, der für viele bisher vollstationäre Leistungen eine alternative Abrechnungslogik eröffnet. Der Leistungsumfang, die Preisbildung und die technische Eingruppierung unterscheiden sich vollständig vom stationären DRG-System.
Für die stationäre Versorgung bleibt der aG-DRG-Katalog weiterhin maßgeblich. Dessen Veröffentlichung erfolgt grundsätzlich erst, nachdem die Hybrid-DRG-relevanten Fälle aus dem stationären System herausgerechnet und die Gruppenlogik angepasst wurden. Bis der neue Katalog und der zertifizierte Grouper 2026 vorliegen, bildet die Vorjahresversion die vorläufige Grundlage für Simulationen und Planungen. Nach Veröffentlichung gilt der neue Katalog rückwirkend für alle Fälle ab dem 1. Januar.
Damit entsteht zum Jahreswechsel eine anspruchsvolle Übergangsphase. Kliniken müssen Leistungen präzise zwischen Hybrid-DRG und stationärer DRG-Logik abgrenzen und gleichzeitig mit einer zeitlichen Verschiebung der endgültigen technischen Grundlagen umgehen. Diese Parallelität prägt nicht nur die Abrechnung, sondern auch Dokumentation, Leistungsplanung und die Vorbereitung der Budgetunterlagen 2026.
Die beiden Vergütungslogiken 2026 im Überblick
Hybrid-DRG 2026
Der Hybrid-DRG-Katalog umfasst 69 Pauschalen und bildet ab 2026 einen separaten Vergütungsweg für ambulante und kurzstationäre Eingriffe. Leistungen wie kardiologische Diagnostik, Appendektomien und Cholezystektomien können damit unabhängig vom stationären DRG-System erbracht und abgerechnet werden. Die technische, inhaltliche und preisliche Logik unterscheidet sich vollständig von der stationären Systematik.
Die wichtigsten strukturellen Aspekte des Hybrid-DRG-Katalogs im Überblick:
- Eigenständiger Leistungskatalog mit 69 Pauschalen
- Ambulant durchführbar in Kliniken und Praxen
- Abgrenzung bleibt entscheidend für Dokumentation und Erlöse
- Zusatzentgelte bleiben stationär abrechenbar
- Mindestmengen werden weiterhin anerkannt
- Leistungsverschiebungen wirken sich direkt auf Planungsgrundlagen aus
aG-DRG-Katalog 2026 und Grouper
Der stationäre Fallpauschalenkatalog bleibt 2026 die zentrale Grundlage für vollstationäre Fälle. Seine Veröffentlichung erfolgt nach Abschluss der notwendigen Anpassungen im DRG-System, einschließlich der Herausrechnung Hybrid-DRG-relevanter Leistungen und der Aktualisierung der Gruppenlogik. Bis dahin dient die Vorjahresversion als vorläufige Basis für Simulationen und Planungen.
Die zentralen Punkte für das stationäre DRG-System im Jahr 2026:
- Maßgebliche Grundlage für vollstationäre Abrechnungen
- Veröffentlichung nach Abschluss systemrelevanter Anpassungen
- Herausrechnung Hybrid-DRG-relevanter Leistungen
- Aktualisierung der Gruppenlogik durch das InEK
- Vorläufige Nutzung des Grouper 2025 bis zur Freigabe
- Rückwirkende Gültigkeit des neuen Katalogs ab 1. Januar
Vorgehensweise & Ablauf
Bitte wählen Sie im Formular aus, ob Ihre Daten für die Hybrid-DRG-Analyse, die stationäre DRG-Gruppierung oder für beide Bereiche ausgewertet werden sollen.
Projektregistrierung
Nach der Anmeldung meldet sich das BinDoc Team zur Abstimmung der nächsten Schritte.
Datentransfer
Anonymisierter und sicherer Austausch, unkompliziert und ohne Softwareinstallation
Analyse & Aufbereitung
Erstellung eines Kennzahlen-Dashboards basierend auf Ihren Daten und der BinDoc Datenbank.
Ergebnispräsentation
Vorstellung und Interpretation der Ergebnisse im persönlichen Online-Meeting.