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Science First, Sales Second! Transformation im Vertrieb in Pharma-Deutschland, von analog bis digital

FÜR WEN IST DAS WHITE PAPER INTERESSANT?

Die Digitalisierung hat Einzug in die Pharmabranche erhalten, somit stehen den Pharmaunternehmen heute digital-affine und aufgeschlossene Healthcare-Professionals (HCPs) gegenüber, welche den Dialog mit der Pharmabranche suchen, diesen aber selbst mitbestimmen möchten. Der Zugang zur Zielgruppe der HCPs gestaltet sich aufgrund von Zeitmangel und Zugangsbeschränkungen zunehmend schwieriger. Omni-Channel-Konzepte sollen den Zugang zur Zielgruppe aufrechterhalten und neue Möglichkeiten der erfolgreichen Kommunikation schaffen.

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EINBLICK IN DAS WHITE PAPER

Status Quo von Digitaler Transformation im Pharmavertrieb

Die Digitalisierung befindet sich zunehmend auch in der Pharmabranche in vollen Gange und zwingt die Pharmaunternehmen ihre bisherigen meist durch persönlichen Kontakt geprägte Vertriebsstrategien zu überdenken. Sowohl die HCPs als auch der Pharmavertrieb sind mit komplexen Herausforderungen konfrontiert, welche die nötige Kommunikation miteinander erschweren und somit steigt der Druck für alle Beteiligten. Die meisten Pharmavertriebe sind noch sehr klassisch strukturiert und bieten wenig Möglichkeiten, um flexibel auf zeitliche oder inhaltliche Vorlieben der Zielgruppe einzugehen. Um jedoch bei der Zielgruppe relevant zu bleiben, müssen digitale und persönliche Vertiebserlebnisse kreiert werden, welche den bisherigen Vor-Ort-Besuchen in nichts nachstehen. Eine Lösung hierfür stellt die Anwendung von Omni-Channel-Konzepten dar.

Warum Omni-Channel?

Bisher genügte häufig ein einziger Vertriebskanal. Zunehmend fordern jedoch die digitale Transformation, eine stark heterogene Zielgruppe, ein intensives Wettbewerbsumfeld sowie eine konstant wachsende Anzahl an Kommunikationskanälen ein Umdenken im Pharmavertrieb. Es wird ein vielschichtiges Konzept mit untereinander verknüpften Kanälen benötigt; hier setzt das Omni-Channel-Marketing an. Unter Omni-Channel wird die konsequente Vernetzung aller Kommunikationskanäle eines Unternehmens verstanden. Beim Omni-Channel-Marketing steht der Kunde im Mittelpunkt. Dabei entscheidet der Kunde selbstständig, wann und wie er welche Information konsumiert.

Durch die Veränderungen im Gesunheitswesen sind HCPs aufgrund von steigendem Zeitdruck immer schwerer persönlich vor Ort zu erreichen. Zudem gehen HCPs zunehmend dazu über, selbst zu entscheiden, wie sie sich informieren möchten. Es wird von Seite der HCPs erwartet, dass Informationen kanalübergreifend zur Verfügung gestellt werden und dabei sowohl digitale als auch analoge Kanäle genutzt werden. Aus diesem Grund erachten die Autoren eine Investition in ein orchestriertes Omni-Channel-Marketing als eine sinnvolle Maßnahme, um die Vertrauenbasis zwischen Pharmaunternehmen und Medizinern langfristig auszubauen.

Auch für die Pharmaunternehmen selbst ergeben sich durch Omni-Channel-Strategien eine Vielzahl an Vorteilen. Durch den Omni-Channel-Vertrieb können HCPs in ihrer Ansprache geschont werden, durch exakt auf die individuellen Präferenzen abgestimmte Kampagnen können Pharmaunternehmen ihre Zielgruppe entlasten und eine positive Kommunikationsbasis schaffen. ...