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Krankenhaus Controlling

FÜR WEN IST DAS WHITE PAPER INTERESSANT?

Das White Paper zum Thema Krankenaus Controlling bietet einen spannenden Einblick, wie mit Hilfe intelligenter Analyse Tools das Potential vom Controlling im Gesundheitswesen maximal ausgeschöpft werden kann und ist somit für all die von Bedeutung, die sich im Bereich Management im Gesundheitswesen wiederfinden und die Digitalisierung im Krankenhaus vorantreiben möchten.

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EINBLICK IN DAS WHITE PAPER

Faktoren für ein erfolgreiches Controlling im Krankenhaus

Die analytischen Möglichkeiten und damit auch die Potenziale des Controllings sind in den letzten Jahren exponentiell gestiegen. Neue Wege der Datenakquise, Datenverarbeitung, Datenbereitstellung und statistischer Auswertungsmöglichkeiten unter Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz können Krankenhäusern dazu dienen Erfolgspotenziale im Bereich der Qualität und Wirtschaftlichkeit zu heben, zu monitoren und zu steuern.

Dieses White Paper fasst die wichtigsten Grundsätze, die bei der Ausschöpfung dieser Potenziale beachtet werden müssen, zusammen. Die Anwender müssen sich im Vorfeld der Implementierung von analytischen Tools Gedanken machen welche Ziele sie verfolgen und welche Erwartungshaltung sie an den Einsatz intelligenter digitaler Analyseinstrumente haben.

1. Standarddatensätze und Routinedaten

An erster Stelle steht die Akquise der Daten, die auf der einen Seite möglichst einfach, standardisierbar und automatisierbar sein sollte und auf der anderen Seite die notwendigen Variablen bereitstellen muss, die für eine wiederkehrende Performance Messung und das darauf aufbauende Performance Management erforderlich sind.

Als Basisdatensatz bieten sich die §21-Daten nach KHEntG an. Dieser Datensatz enthält ein sehr umfangreiches Datenset, muss standardmäßig von jedem Plankrankenhaus in Deutschland erstellt werden und kann sowohl qualitative klinische Outcomes als auch wirtschaftliche Kennzahlen generieren. Eine wichtige Voraussetzung bei der Nutzung dieser Daten in einem Reporting Tool ist eine ausgereifte Anonymisierungssoftware, welche die sensiblen Patientendaten soweit anonymisiert, dass sie ohne Bedenken für analytische Zwecke verwendet werden können.

Ergänzend können weitere prozessuale Daten aus dem OP, einem wichtigen Wertschöpfungsbereich des Krankenhauses, verwendet werden. Auch diese Daten werden in den meisten Krankenhäusern sehr standardisiert erfasst und können ohne große Probleme in ein Berichtswesen integriert werden. Auch hier gilt die Anonymisierung der Daten als wichtige Grundvoraussetzung.

Finanzdaten gehören ebenfalls zu den Basisdaten, die in einer guten Reporting Struktur nicht fehlen dürfen. Hier bietet sich sowohl eine Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung an, um monatlich das operative Controlling im Blick zu haben als auch eine Kostenträgerrechnung, die im Bestellenfall in Analogie zur Struktur der Kosten.csv der InEK-Kalkulationskrankenhäuser erstellt wird, um auch direkt das Benchmarking bedienen zu können.

Eine intelligente Software sollte zusätzlich einige Markt- und Wettbewerbsdaten als Integrationsmöglichkeit bereithalten, um neben dem internen Fokus auch die externe Perspektive controllen zu können. Darüber hinaus sollte die Möglichkeit der Integration von Qualitätsdaten wie zum Beispiel die Daten nach §137 SGB V offen stehen, die auch ohne einen internen Aufwand beim Krankenhaus erhoben werden können.

2. Welche Key Performance Indicators setze ich ein?

Die Beantwortung der Frage welche Key Performance Indicators (KPI) die richtigen sind, gehört zur Königsdisziplin des Krankenhausmanagement. Die neuen Möglichkeiten intelligenter Analytics Dashboards legen nahe differenzierte Dashboards für unterschiedliche Wertschöpfungsbereiche zu definieren. Zu unterscheiden sind Strategische Dashboards von operativen Dashboards, da sich sowohl die Adressaten als auch die Ziele, die damit verfolgt werden, stark unterscheiden.

Die Auswahl der Dashboards hängt letztlich von den Anwendern ab, die in den Mittelpunkt der Analyse gerückt werden sollen. Eine intelligente Software sollte stehts ein Baukasten von Default Dashboards bereithalten. Diese müssen aber in jedem Fall ohne großen Aufwand auf die individuellen Bedürfnisse der Anwender und Entscheider angepasst werden können. ...